Código Penal Brasileiro

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Das in Brasilien geltende Strafgesetzbuch wurde durch das Gesetzesdekret Nr. 2.848 vom 7. Dezember 1940 vom damaligen Präsidenten Getúlio Vargas mit Francisco Campos als Justizminister geschaffen.

Obwohl das aktuelle Gesetz bereits im Jahr 1940 geschaffen wurde, trat es erst am 1. Januar 1942 in Kraft (Artikel 361).

Der Kodex entstand aus einem Projekt von Alcântara Machado, das einem Prüfungsausschuss bestehend aus Nelson Virgínia, Vieira Braga, Narcélio de Queiroz und Roberto Lira vorgelegt wurde. Es gibt historische Hinweise auf Kooperationen von Minister Antônio José da Costa e Silva und, in der redaktionellen Rezension, von Abgar Renault, sie waren jedoch nicht direkt Teil der oben genannten Kommission.

Die Auslegung des Strafgesetzbuches im Lichte der Bundesverfassung lässt folgende Grundprinzipien erkennen: Rechtmäßigkeit, ordnungsgemäßes Gerichtsverfahren, Schuldfähigkeit, Schädlichkeit, Verhältnismäßigkeit, Individualisierung, Humanisierung und gesellschaftlicher Wert der Strafe, Subsidiarität, Fragmentarität. Letztlich stellt das brasilianische Strafrecht ein Hindernis für die Verteidigung des Einzelnen angesichts der Strafgewalt des Staates dar.

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