जैन जिनवणी

Das Wort Jain leitet sich vom Sanskrit-Wort Jina ab

Der Jainismus, der traditionell als Jain Dharma bekannt ist, ist eine alte indische Religion, die zur ramaṇa-Tradition gehört. Der zentrale Grundsatz ist Gewaltlosigkeit und Respekt gegenüber allen Lebewesen.

Die wichtigsten religiösen Prämissen des Jainismus sind Ahimsa ("Gewaltlosigkeit"), Anekantavada ("Nicht-Absolutismus"), Aparigraha ("Besitzlosigkeit") und Askese ("Genügsamkeit und Abstinenz"). Anhänger des Jainismus legen fünf Hauptgelübde ab: ahimsa ("Gewaltlosigkeit"), satya ("Wahrheit"), asteya ("nicht stehlen"), brahmacharya ("Zölibat oder Keuschheit") und Aparigraha ("Nicht-Anhaftung") .

Das Wort „Jain“ leitet sich vom Sanskrit-Wort Jina (Eroberer) ab. Ein Mensch, der alle inneren Leidenschaften wie Anhaftung, Verlangen, Wut, Stolz und Gier besiegt hat, wird Jina genannt. Anhänger des von den Jinas praktizierten und gepredigten Weges werden als Jains bezeichnet. Jains verfolgen ihre Geschichte durch eine Reihe von vierundzwanzig Lehrern und Wiederbelebern des Jain-Pfades, bekannt als Tirthankaras.

Der Jainismus hat zwischen vier und fünf Millionen Anhänger, wobei die meisten Jains in Indien leben. Außerhalb Indiens gibt es einige der größten Jain-Gemeinden in Kanada, Europa, Kenia, Großbritannien, Surinam, Fidschi und den Vereinigten Staaten. Die beiden wichtigsten Sekten des zeitgenössischen Jainismus sind Digambara und Śvētāmbara. Wichtige Jain-Festivals sind Paryushana und Daslakshana, Mahavir Jayanti und Diwali.